Mentale Entspannung ES Mind die 1te

Mentale Entspannung ES Mind die 1te

Im Rahmen der Ausbildung zum ES Master Practitioner hat nun die Ausbildung im ES Mind Bereich angefangen. ES Mind arbeitet mit Tance und Tiefenentspannung, um erlernte Muster wie dem Ballengang und die Zick Zack Linie auf mentaler Ebene noch greifbarer und fester zu verankern und darüber hinaus wirkt es stressreduzierend und entspannend.

Im ersten Wochenende ging es um das Thema Trance allgemein. Was ist Trance und was ist sie nicht und vor Allem was steckt hinter den Vorurteilen, die viele haben?

Zuerst einmal ist Trance ein natürlicher Zustand, den jeder selbst erreichen kann, einige tiefer andere weniger tief und andere fast gar nicht. Es ist ein Entspannungszustand, in dem man die bewussten Gedanken in den Hintergrund rücken lässt und eine entspannte Grundhaltung einnimmt. Es ist ein ruhiger Zustand, in dem man „bei sich“ ist, spürbar dadurch, dass der eigene Herzschlag und der Atem bewusster wahrgenommen werden.

Am Anfang fällt einem das relativ schwer alleine in einen Trancezustand zu gehen. Man kann sich auch in diesen Zustand anleiten lassen durch bestimmte Anweisungen (Suggestionen) und das haben wir am ersten Wochenende gelernt. Wir haben uns gegenseitig in Trance angeleitet und dabei versucht immer tiefer in diesen Zustand zu kommen.

Dabei habe ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist. Zuerst einmal muss man Raport haben, das heiß, der Klient muss sich wohl fühlen und bereit sein in dieses Rollenspiel zwischen dem, der in Trance geht und dem, der die Trance führt zu akzeptieren. Er muss seine Rolle als der, der den Anleitungen folgt annehmen, denn nur dann und wirklich nur dann, wenn er das tut und sich darauf einlässt, ist Hypnose bzw. Trance möglich. Sie können sich das wie eine Reise vorstellen mit einem Reisenden und einem Reiseleiter. Der Leiter macht Vorschläge(Suggestionen) wo der Reisende hinschauen soll und der Reisende hat die Möglichkeit zu jeder Zeit sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Das ist etwas was ich an diesem Wochenende auch in eigener Tranceerfahrung gelernt habe. Hypnose hat nichts mit Willenskontrolle zutun, sondern viel mehr damit sich selbst zu entscheiden sich auf die von dem Hypnotiseur angebotene Reise zu begeben. Deswegen ist die Frage zu Beginn immer „Möchtest du in Trance gehen?“

Hat der Klient seine Rolle als Reisender angenommen, kann er in einen sehr angenehmen Entspannungszustand geführt werden und dort an Themen arbeiten, was in einem völlig bewussten Zustand eher schwer wäre. Auch hier möchte ich betonen, dass unser Unterbewusstes in der Lage ist das was der Hypnotiseur sagt nach Wichtigkeit zu filtern.

Und so haben wir neben der Theorie zur Trance auch viel an uns geübt, sowohl Trance Einleitungen als auch die erste ES Mind Sitzung, die dafür da ist, dem Klienten langsam an diesen Zustand heranzuführen und ihn Trance einmal spüren zu lassen.

Insgesamt war das Wochenende wie immer sehr interessant und lustig. Dirk Beckmann hat uns in entspannter und lockerer Atmosphäre an das Thema herangeführt und wir hatten viel Spaß daran Trance in uns kennen zu lernen und Trance anzuleiten. Am Abend ging es dann wieder in das Stammrestaurant zum leckeren Essen, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

 

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By |2018-09-11T14:24:54+00:00Februar 22nd, 2015|Allgemein|0 Comments

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