Wie so oft gehe ich abends noch mal kurz zum rewe was einkaufen. Doch das letzt Mal war es anders. Ich laufe ca. zehn Minuten zum rewe und dieses eine letzte Mal war es nicht so alltäglich, weil ich ein richtig schönes Gefühl dabei hatte. Über Kopfhörer hörte ich Musik und es war dunkel. Ich schaute in den Himmel und war irgendiwe so dankbar, dass ich am Leben war. Ich weiß das klingt merkwürdig aber es war wirklich so und dieses Gefühl ging noch weiter. Irgendwie war ich klar in meinen Gedanken und auch präsent im Augenblick. Das war ein komisch angenehmes Gefühl. Plötzlich überkam mich ein Lächeln und ich dachte mir “ Warum sind wir nicht einfach glücklich, dass wir unser Leben so wie es gerde in diesem Augenblick ist erLeben können, mit all seinen positiven und negativen Aspekten“. Stell dir vor du bist tot, wie sehr würdest du dir wünschen nch einmal das negativste Gefühl der Welt zu SPÜREN, nur um das Gefühl zu haben wirklich lebendig am Leben zu sein??
Stell dir einmal vor wie es ist, einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Komisch oder?
Bevor ich zum Rewe gegangen bin, habe ich eine Meditation ausprobiert, die auf mich sehr intensiv gewirkt hat, damit habe ich nicht gerechnet. Das Thema war, sich bewusst dankbar zu fühlen und einen Gefühlszustand zu erzeugen, den man fühlt, wenn man sich vorstellt ein bestimmtes Ziel in der Zukunft seines Lenbens erreicht zu haben, egal welches. Es geht darum sich das Gefühl, was man dabei hat, so bewusst wie möglich zu erleben.
Was man sich dabei zu Nutze macht ist die neurowissenschaftliche Erkenntnis, dass unser Gehirn nicht zwischen real empfundenen Gefühlen und bewusst in der Vorstellung erzeugten Gefühlen oder Situationen unterscheidet, es finden die SELBEN Prozesse statt.
Dieses Gefühl hat mich dazu veranlasst ein Video zu drehen, in dem ich kurz kommentiere wie ich mich gefühlt habe.
Leave A Comment