Sich bewegen

Sich bewegen

Vor einiger Zeit bin ich von ein paar Lesern des Blogs gefragt worden, warum der Bewegblog Bewegblog heißt. Da hab ich mit gedacht, schreibste mal einen kleinen Artikel darüber, denn es gibt einen Grund dafür.

Auf der einen Seite möchte ich mit diesem Blog über das Bewegen schreiben, sich selbst kennen zu lernen und den eigenen Bewegungsapparat, damit du wieder ein Bewusstsein für deinen Körper entwickelst und erkennst, dass du an dir arbeiten kannst und dass in dir ständig ein Prozess stattfindet.

Je mehr du an deinem Körper und deinem Bewegen arbeitest, also je achtsamer du dich bewegst, desto mehr entwickelst du einen Bezug zu deinem Körper und schließlich zu dir selbst. Du erahnst deine Fähigkeiten und deine Baustellen und erkennst sie als solche an.

Das verschafft dir im Gegensatz zu anderen Menschen den Vorteil, dass du genau weißt, woran du arbeiten kannst  und vor allem wie und noch mehr in dem Verständnis, dass egal was du machst, du deinen Entwicklungsprozess beeinflusst.

In meinem Ebook „Beweg Dich!“ geht es um diesen Themenbereich, eine vom Körper ausgehende Bewegung wieder passieren lassen zu lernen durch Loslassen.

bewegen

Auf der anderen Seite beinhaltet der Begriff Bewegen in unserer deutschen Sprache noch etwas anderes. Du kannst dich bewegen, du kannst etwas bewegen oder dich bewegt fühlen.

Du kannst dich bewegen auf einer körperlichen Ebene, worum es im ersten Abschnitt ging. Dann kannst du dich auf einer mentalen Ebene bewegen. Das kannst du auf der einen Seite ganz wörtlich nehmen, denn wenn du dir vorstellst dich zu bewegen in Gedanken, legst du die Basis im Gehirn, die damit endet, dass du das irgendwann auch wirklich machen kannst. Es beginnt immer mit der Vorstellung und endet in Taten. Auf der anderen Seite kannst du dich auch auf eine Art mental bewegen, die eine Entwicklung mit sich zieht. Du kannst dich lösen von alten gedanklichen Mustern, du kannst deine Glaubenssätze hinterfragen, du kannst Inhalte denken, die noch so komisch oder anders sein können, wobei die Worte komisch oder anders immer mit der Frage „im Vergleich zu was?“ einhergehen und ein Gedanke an sich immer erst neutral ist. Du hast endlose Möglichkeiten dich zu bewegen, wobei dein einziger Ratgeber deine eigenen Gefühle sein sollten. Wenn du dich wohl fühlst, bist du auf dem richtigen Weg.

 

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Auf der anderen Seite kannst du etwas bewegen. Sobald du beginnst ein bestimmtes Verständnis für dich und deinen Plan für dein Leben zu bekommen und weißt wie du dich bewegen musst, um dahin zu gelangen, wirst du beginnen dein Umfeld zu bewegen und sehen, dass du etwas dadurch, dass du dich bewegst und entwickelst, zum Positiven bewegen kannst. Du hast Möglichkeiten und Werkzeuge, die dich auf deinen Weg gebracht haben und die du nun für andere verwenden kannst und so weiter.

 

Und mit diesem Blog möchte ich mit dir die Gedanken und Anregungen teilen, die mich dazu gebracht haben, mich mental und körperlich zu bewegen und es auch immer noch tun. Ein Bewegblog, der Bewegung hervorbringen soll.

 

 

 

By |2018-09-12T11:18:04+00:00Februar 7th, 2016|Entwicklung, Körper und Bewegen|0 Comments

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